Brettljause mit Südtiroler Brotspezialitäten

Advent feiern mit alten Tiroler Gebildbroten
Mit dem Erntedankfest, den anschließend folgenden Festtagen „Allerheiligen und Allerseelen“ sowie dem Fest des Hl. Martin (Martini), neigt sich ein kirchlicher Festkreis seinem Ende zu, der ganz im Zeichen des Dankes und im Gedenken an die Verstorbenen stand. Die Menschen versuchten mit dem Rhythmus der Natur einen Einklang herzustellen. Mit Versöhnungsritualen haben die Menschen im bäuerlichen Bereich in der Vergangenheit versucht, sich immer wieder mit der Natur zu versöhnen. Dabei kam es zu einer Vermischung von christlichem und vorchristlichem Gedankengut. Die ersten Vorboten des bevorstehenden Weihnachtsfestkreises waren der Advent und die Verehrung des „Sankt Nikolaus“. Diese Periode leitete eine stille und besinnliche Zeit ein. Im Mittelpunkt stand aber bereits die Vorbereitung auf das ganz große Fest zu Ehren der Geburt des Heilands, den Sohn Gottes.
Wurzelbrot

Tiroler Gebildbrote zur Advent- und Weihnachtszeit
Gebildbrote zur Adventzeit
Fast in Vergessenheit geraten sind die Thomasradl`n, die Himmelsleitern, der Krampus und der Nikolaus aus einem Hefeteig mit Weizen, während der Adventzeit. Sie waren einst die Vorboten auf das große Fest der Christenheit. Eine besondere Bedeutung hatte bis Mitte des 20. Jahrhundert das Thomasradl, war es doch in der Adventzeit, die damals noch als Fastenzeit gegolten hatte, das einzige Festtagsgebäck im bäuerlich ländlichen Bereich.
Der Tiroler Zelten
Der Tiroler Zelten ist zwar immer noch ein fester Bestandteil auf dem Festtagstisch vieler Familien in Tirol während der Weihnachtszeit. Aber auch hier ist fast alles vom ursprünglichen Gedankengut verloren gegangen. Mit diesem Rezeptheft sollte dieses alte Gedankengut wieder bewusst gemacht werden.
Im Vorwort finden Sie in Kurzform das ursprüngliche Gedankengut des wichtigsten Tiroler Festtagsgebäck wiedergegeben. Dann gibt es Tipps, wie das Zeltenbacken zuhause am Besten gelingt.
Anschließend finden Sie alte Zeltenrezepte aus verschiedenen Teilen Tirols (Südtirol, Wipptal, Außerfern und Innsbruck). Dazu gibt es alte Geschichten um dieses wichtigste Festtagsgebäck in der bäuerlich ländlichen Bevölkerung in Tirol.
N
icht vergessen wird auch auf die Sprüche, die beim Anschneiden des Zeltens üblich waren. Sie waren ein fester Bestandteil des Brauchtums und geben so ein bisschen die Stimmungslage der bäuerlichen Bevölkerung während der Weihnachtszeit wieder.
Eine kleine Rohstoffkunde und eine kurze Beschreibung über den Sauerteig und seine Anwendungsbereiche schließen das Rezeptheft ab.
Falls Sie Interesse haben das Rezeptheft zu erwerben, bitte über die E-Mail Adresse (Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!) auf der Homepage Namen und die genaue Anschrift bekannt geben, und den Gesamtbetrag auf das u. a. Konto überweisen.
Preis: € 5.--
Versandkosten: € 3.--
Überweisung/Konto: Mag. Karl Eller
IBAN AT86 2050 3033 0185 6286
BIC SPIHAT22XXX
Eigenbrötler´s Kornspitz
Der "Original Kornspitz" ist ein Produkt vom Backmittelhersteller Backaldrin und angeblich das meistgegessene Kleingebäck der Welt. Es handelt sich dabei um eine Backmischung, die als Brühstück angesetzt wird, um dann mit den üblichen Zutaten eines Teiges vermischt zu werden.